Lohnt sich Photovoltaik mit Speicher?

Für dich und den Planeten – lohnt sich eine Photovoltaik mit Speicher?

Stichwort: Klimaerwärmung. Mutter Erde, die wir alle unser Zuhause nennen, wird immer häufiger von tragischen Katastrophen bisher unbekannten Ausmaßes heimgesucht. Der Klimawandel und seine Folgen lassen sich nicht länger relativieren. Mehr als je zuvor müssen wir alle Hand in Hand arbeiten, wodurch die Umstellung auf erneuerbare Energien weiter in den Fokus der Öffentlichkeit rückt.

Photovoltaikanlagen, die die Kraft der Sonne in elektrische Energie umwandeln, bieten sich als ideale Möglichkeit zukunftsfähiger Energieversorgung an. So weisen auch unabhängige Studien darauf hin, dass Photovoltaik bereits heute einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.[1] Dennoch sind sich viele Deutsche unsicher, ob sie in die Anschaffung einer Photovoltaik mit Speicher investieren sollten. Immerhin gehen diese einerseits nicht gerade zu Schnäppchenpreisen über die Ladentheke, während Haushalte im Jahr 2022 andererseits auch noch mit einer geringeren Vergütung für eingespeisten Strom zu rechnen haben. Lohnt sich also der Kauf einer Photovoltaik mit Speicher?

Aber zunächst: Was ist eine Photovoltaik mit Speicher überhaupt?

Zugegebenermaßen ist Deutschland geografisch betrachtet nicht unbedingt die erste Wahl für Sonnenanbeter. Dennoch produziert eine Photovoltaik Tag für Tag jede Menge Solarstrom, den sie in ihrem Speicher effizient sichert. So findet der erzeugte Strom seine Erfüllung immer genau zu dem Zeitpunkt, an dem du ihn benötigst: Ob morgens beim Frühstück, an Schlechtwettertagen beim Fernsehen oder für alle Nachteulen beim mitternächtlichen Lesen im Bett. Erzeugt deine Photovoltaik mehr Strom als du verbrauchst, kann dieser gegen gesetzliche Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden.

In Verbindung mit Sonnenlicht erzeugt eine Photovoltaik also wie von Zauberhand elektrischen Strom. Solarzellen, Wechselrichter und Zweirichtungszähler sind dauerhaft für dich im Einsatz, um dir eine Extraportion Unabhängigkeit in die eigenen vier Wände zu holen. Immerhin deckt eine Photovoltaik mit Speicher kostengünstig einen Großteil deines Energiebedarfs und leistet gleichzeitig einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag zum Umweltschutz, womit wir nun zum eigentlichen Thema kommen …

Gut für den Planeten – und für deinen Geldbeutel!

Gewinnorientierte Energiedienstleister, stromhungrige Elektrogeräte und Emissionen, bei denen einem schwindelig wird: Geht es um das Thema „Energie“, lässt sich weder für die Abnehmer noch für die Umwelt von einer Win-win-Situation sprechen. Photovoltaikanlagen mit Speicher revolutionieren jedoch den Ausbau erneuerbarer Energien und verabschieden Kohlekraftwerke ein für alle Mal in die Vergangenheit:

1. Investment und Geldersparnis zugleich

Geld sparen, während du dir die Sonne auf den Bauch brutzeln lässt? Klingt verlockend – und das ist es auch! Setzt du auf Grün, wird deine Photovoltaik mit Speicher zu deinem höchstpersönlichen Stromerzeuger. Automatisch verringert sich dein Strombezug durch öffentliche Quellen. Während eine durchschnittliche Kilowattstunde vom Netzanbieter mit über 36 Cent teuer zu Buche schlägt, kostet dich diese „aus eigener Produktion“ gerade einmal acht bis elf Cent. Die Anschaffungskosten für eine Photovoltaik mit Speicher zahlen sich also im Handumdrehen wieder aus – und mit jeder Strompreiserhöhung wird deine Ersparnis größer!

2. Frei und unabhängig

Karten auf den Tisch: Strom ist teuer. Während sich die Preise in den letzten 20 Jahren verdoppelt haben, sind sie aufgrund der neuesten Ereignisse in den letzten Wochen noch einmal rapide angestiegen. Eine Photovoltaik mit Speicher ist die beliebteste Alternative zur öffentlichen Stromversorgung, da sie zuverlässig „bare Münze“ aus der Steckdose produziert. So lässt sich je nach Speicherkapazität mit einem Autarkiegrad von bis zu 80 % rechnen. Als Eigenversorger bist du völlig unabhängig von den steigenden Strompreisen und genießt stattdessen deine neugewonnene Freiheit!

3. Deine Photovoltaik finanziert sich von selbst

Tatsächlich wurden Photovoltaikanlagen in der Vergangenheit nur zu gern als reine Geldanlage gehandelt. Ihre Anschaffung erfolgte zum großen Teil durch die von den Energieversorgern gezahlte Einspeisevergütung. Auch wenn diese mittlerweile geringer ausfällt, stellt die gesetzliche Einspeisevergütung weiterhin eine zusätzliche Einnahmequelle dar. So verkaufst du den nicht verbrauchten Teil deiner produzierten Energie an deinen Netzbetreiber. Vom Jahr der Inbetriebnahme deiner Photovoltaikanlage und in den 20 Folgejahren darfst du dich fortan auf eine gesetzliche Einspeisevergütung zwischen 5,03 und 7,03 Cent pro Kilowattstunde freuen.

4. Der Umwelt zuliebe

Was bedeutet Nachhaltigkeit? Die Natur muss in der Lage sein, sich selbst zu regenerieren und dem Planeten wird nur entnommen, was er zukünftig wieder bereitstellen kann. Sonnenenergie ist unerschöpflich – und damit der perfekte Begleiter in eine grüne Zukunft. Adios umweltschädliche Kohlekraft und auf Nimmerwiedersehen kontroverse Atomenergie!

Mit den Vorteilen von Photovoltaikanlagen verhält es sich wie mit den Sonnenstunden im deutschen Sommer: Je mehr, desto besser! Die Einsparpotenziale durch eine Photovoltaikanlage mit Speicher erhöhen sich nämlich parallel zur Menge des eigenen Energiebedarfs, der durch selbst erzeugten Solarstrom gedeckt wird. Die Anschaffung einer Photovoltaik mit Speicher lohnt sich also auch im Jahr 2022 ohne Vorbehalte – setze daher auf Grün und mach dich frei von fossilen Brennstoffen und steigenden Energiepreisen!

[1] https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf

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